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BIOGRAFIE

SCHULZEIT

 

Am 19. Mai 1986 in Basel geboren, erlebt Nora Born eine wunderschöne Kindheit. Durch ihre Eltern Inge und Aernschd Born und die Rudolf Steiner Schule wird ihr viel Raum gelassen für ihre künstlerische Entfaltung. Als sie sieben Jahre alt ist, kommt ihre Schwester Nadine zur Welt.

 

Neben Komponieren, Texten, Malen, Basteln und Plastizieren, beginnt mit 17 Jahren die Faszination für den Flim aufzukeimen. So konzentriert sie sich in ihrer Abschlussarbeit "Der Ton dreht den Film" auf die Wirkung der Filmmusik. Seit dem ist Film und Filmmusik ein wichtiger Bestandteil ihres Schaffens.

 

STUDIUM

 

Nach den 12 Jahren Steiner Schule verwirklicht sie einige kleine Projekte und macht 2006 ein Praktikum bei der Baselbieter Spielfilmproduktion "Welthund". Nicht sicher in welchem Gebiet sie eine Ausbildung machen will - Bildnerisches Gestalten, Musik oder Film - entscheidet sie sich 2007 für ein Studium am HyperWerk. Dieses Studium für Prozessgestaltung und Interaktionsleitung ermöglicht ihr, sich in all diese Bereiche zu vertiefen. Gleichzeitig entdeckt sie einen weiteren wichtigen und schliesslich alles verbindenden Schwerpunkt: Das Projektschaffen als kulturpädagogische Arbeit.

 

Während und nach dem HyperWerk, initiiert sie oder beteiligt sich an diversen Produktionen, darunter Kurzfilme, Videoclips, Veranstaltungen, Musik- und Theaterprojekte, nicht selten mit Kindern und Jugendlichen. Durch die Erfahrungen die Nora in dieser Zeit sammelt, kristallisieren sich ihre persönlichen Arbeitswünsche und -werte immer mehr heraus und so beschäftigt sie sich während ihres Diplomjahres mit der intrinsischen Motivation eines Teams und was der Prozess einer Projektumsetzung für eine Kraft und positive Wirkung haben kann. Das grösste in diesem Rahmen verwirklichte Projekt ist das zweitägige Festival „Trauer Feier“. Das Festival findet unter dem Dach des „wildwuchs“ statt und wird unterstützt von der Kampagne „AllesGute“, des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt. In dieser Arbeit geht sie vermehrt auf das kulturpädagogische Schaffen ein.

Im Herbst 2017 schliesst sie den Master in Sozialer Arbeit ab mit Schwerpunkt Soziale Innovation an der FHNW in Olten, um neben dem künstlerischen vermehrt auf den sozialen Bereich einzugehen. Die Master Thesis stellt eine Verbindung zwischen diesen Bereichen her, in Form des Dokumentarfilms "Wie ein Mobile - Die Bedeutung der Kreativität in der Offenen Arbeit mit Kindern".

 

SEITHER

 

In der ganzen Zeit gibt sie viele kleine Konzerte und veröffentlicht im zweiten Jahr ihres Studiums ihr Debut-Album "searching". Seitdem arbeitet sie an neuen Songs für eine weitere CD. 

 

Seit der Eröffnung der Freizeithalle Dreirosen 2006 ist Nora Born dort für 8 Jahre als Aushilfe angestellt und hat so einen langjährigen Einblick in die Arbeit des Beschäftigungsprogramms für Jugendliche und junge Erwachsene.  

 

Im Sommer 2011 wird sie Teilzeit-Tagesmutter in privatem Haushalt und begleitet die zwei Zwillingsjungen die ersten beiden Schuljahre. So hat sie die Möglichkeit durch ihr Erlernen und Erleben wichtige Erfahrungen zu sammeln und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Tempi der beiden eingehen zu können.

 

Bis Ende 2018 arbeitet sie in der Spielwerkstatt Kleinhüningen, einem kreativen Ort für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, die sich dort im sozialen und gestalterischen Bereich verwirklichen und entfalten können.

 

Daneben führt sie mit Marianne Papst und Fritz Rösli den NACHTHAFEN, eine Unterkunft für Kulturtätige, Reisende und soziokulturelle Projekte im Werkraum Warteck Basel, den sie gemeinsam 2014 eröffneten.

 

Seit der Geburt ihrer Sohnes 2019 arbeitet sie an dem Kinderbuch Die Schrottplatzprinzessin, verwirklicht kleinere Projekte und gibt vereinzelt Konzerte.

 

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